Petra v. Schmude geboren in Berlin, entwirft in ihren Bildern
surreale Welten. Inhalte aus Architektur und Natur werden zuvor aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst, um sie mit Figuren zu bespielen.
Sie thematisiert oft dabei die politisch geprägte Körperhaltung vergangener Jahrzehnte. Die kühle Distanziertheit ihrer Figurationen
wird durch den Einsatz farbiger Geschehen im Hintergrund verstärkt. Somit erzählen sie ihre eigene Geschichte. Zeitweise geht es idyllisch zu, dann wird aber die Priorität von Wirkung zum Zweck und läuft in ihre eigene Gedankenwelt.
Darum ist das Zeichnen immer präsent in ihrem Leben und seit 2004 setzt sie diese Zeichnungen in Acryl auf Leinwand oder Karton um. Als Studie arbeitet sie an Porträts, um die feinen Nuancen in Lichtsetzung, Farbgebung der Farbschichten, die dann die Veränderung in der Wirkung des Bildes ergeben.
Petra v. Schmude ist Mitglied im ASK Berlin e.V.
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